– Intensivbegleitung auf dem Weg zu neuen PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden und Flächen –

Zur Senkung der erheblichen Stromkosten des AOW liegt weiteres Potential in der Erweiterung der vorhandenen PV-Anlagen. Um hier eine fundierte Analyse starten zu können, wurden bereits im Vorfeld durch die Mitarbeiter des AOW diverse Möglichkeiten in Betracht gezogen, potentielle Flächen in ihrer Größe erhoben, begrenzende Faktoren wie Anschlussmöglichkeiten einer Trafostation geprüft und Schattenwurfsimulationen beobachtet. Kompliziertere technische PV-Lösungen, welche eine besondere technische Anfälligkeit oder überdurchschnittlichen Wartungsaufwand mit sich bringen könnten, wurden gedanklich ausgeschlossen. Der Schwerpunkt neuer PV-Planungen des AOW soll nur auf die Deckung des eigenen Bedarfs und dabei auf langjährige, vielerorts bewährte PV-Lösungen gelegt werden. Im Rahmen der internen Vorüberlegungen und Faktensammlungen wurde bekannt, dass professionelle Beratung im Rahmen des „Solarcoachings“ durch die Fachstelle der Klima-Kommunen bei der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH zu erhalten sein könnte. Das Angebot wird im Auftrag vom Hessischen Landwirtschafts- und Umweltministerium bereitgestellt.

Der AOW konnte im Juli 2025 einen der letzten kostenfreien Beratungsplätze erlangen, bevor das zur Verfügung stehende Beratungskontingent 2025 im August bereits geschlossen werden musste. Während des gesamten Beratungszeitraumes stehen dem AOW nun kostenneutral sehr erfahrene und von der finalen Entscheidung unabhängige Ansprechpersonen (Elektroingenieure, zertifizierte Energieberater und PV-Anlagen-Installateure) zur Seite, welche mit fachkundiger Bewertung vorhandener Flächen, Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsberechnungen, die Grundlagen für weitere Entscheidungen des AOW vorbereiten und sodann dem Verbandsvorstand des AOW die wirtschaftlichsten Optionen vorstellen können.

Link zum Angebot der Klima-Kommunen bei der LEA Hessen: Solarcoaching